Unter Bezugnahme auf die letzten schweren Unfälle an den oben genannten Orten beantragen wir die Prüfung und sodann Umsetzung von (weiteren) Sicherungsmaßnahmen.

Hinsichtlich des Fußgängerüberwegs am Rathaus unterstützen wir im Grundsatz den aktuellen Antrag der SPD-Fraktion, dürfen allerdings darauf hinweisen, dass dort schon eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h gilt. Es besteht der Verdacht, dass dies den Sendenhorster Verkehrsteilnehmern nicht ausreichend bekannt ist und den auswärtigen Fahrzeugführern jedenfalls nicht ausreichend bekannt gemacht wird. 

Wir halten es daher für erforderlich, im Vorfeld deutlicher auf die Geschwindigkeitsbegrenzung und den Fußgängerüberweg hinzuweisen, möglichst durch zusätzliche, besser wahrnehmbare Verkehrszeichen.    
Auf der Hoetmarer Straße (L851) ist es im Einmündungsbereich zur Raiffeisenstraße vor kurzem zu einem weiteren schweren Unfall gekommen. Nach dem es dort ja bereits in der Vergangenheit mehrfach zu Unfällen – auch mit tödlichem Ausgang – gekommen ist, gehen wir vom Vorliegen eines Unfallschwerpunktes aus, der zwingend eine Geschwindigkeitsbegrenzung erfordert. 

Für die CDU-Fraktion
Peter Abke
Fraktionsvorsitzender