Themen/Wahlprogramm
Der CDU in Sendenhorst und Albersloh liegen Gemeinschaft, ein gutes Miteinander und ein fairer Umgang in unserer Stadt sehr am Herzen. Gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie wichtig Solidarität, Gemeinschaft, Füreinanderdasein und Aufeinanderachten sind.
Neubürgern und Alteingesessenen 1
Ortschaften und Bauerschaften
Bürgern und Wirtschaft
Alt und Jung
und eine von beiden Seiten engagierte Integration von Zugewanderten mit Herz und Verstand.
Mehr Bürgerbeteiligung & Runde Tische
Kommunikation ist alles! Deswegen wollen wir eine aktive Bürgerbeteiligung und Runde Tische mit Politik, Bürgern, Vereinen und Unternehmen für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt.
Und noch etwas: Was uns besonders wichtig ist: Fairer Umgang!
Ein fairer Umgang mit Andersdenkenden in Ratssaal, Leserbrief und Internet. Fake News, Populismus, Stimmungsmache und Diffamierung haben weder in der Kommunalpolitik noch in der Stadt- und Dorfgesellschaft unserer Gemeinde einen Platz.
Dafür setzen wir uns ein:
Wir schätzen das bereits heute große Engagement der vielfältigen Akteure in beiden Ortsteilen, die sich für Klimaschutz, den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung unserer Umwelt und unserer schönen Münsterländer Park- und Kulturlandschaft einsetzen.
Schulen, Kitas, Unternehmen, Vereine und Landwirtschaft
„Hand in Hand für unsere Umwelt“
Unsere Schulen, Kitas, Vereine, die Naturfördergesellschaft, Hegeringe, Wasser- und Bodenverbände und Bürgerradwegevereine, setzen eine Vielzahl toller ehrenamtlicher Umweltschutzprojekte um, welche wir auch weiterhin unterstützen und bekannt machen wollen. Auch die Unternehmen in unserer Stadt haben sich längst auf den Weg gemacht, sparen Energie oder bieten Klimaschutz- und Umwelttechnologie vom Feinsten an.
Besonders liegt uns unsere regionale Landwirtschaft am Herzen, die mit ihrer täglichen Arbeit für hochwertige Lebensmittel sorgt. Wir wollen Angebote an Schulklassen und Bürger, um „Landwirtschaft“ besser kennenzulernen (z.B. Besichtigungen von Höfen und Bienenwiesen) als Stadt unterstützen.
Unser Ziel: 100% erneuerbare Energie aus und für Sendenhorst und Albersloh
Unser Ziel ist, dass sich Sendenhorst und Albersloh bis 2025 zu 100% mit erneuerbaren Energien versorgen, die vor Ort erzeugt werden. Wichtig ist uns, dass vor allem die Bürger von der Wertschöpfung durch Wind-, Sonne- und Wasserstoffprojekte profitieren, z.B. über die bewährte Bürgerenergiegenossenschaft BESA, mit der wir schon vor Jahren eine Vielzahl städtischer Gebäude mit Photovoltaik ausgestattet haben.
Energieeffizienz und Wassersparen: Wir schonen unsere Ressourcen!
Unser Ziel: Klimaneutrale Stadtverwaltung bis 2025
Der beste Beitrag zum Klimaschutz ist das Energiesparen: Neue Fenster, Gebäudedämmung, Modernisierung von Heizung und Beleuchtung. Wir wollen, dass unsere Stadt mit gutem Beispiel voran geht und werden die bereits vor über 10 Jahren begonnene energetische Sanierung der städtischen Gebäude konsequent zum Abschluss bringen. Unser Ziel ist die klimaneutrale Verwaltung bis 2025. Den Bürgern wollen wir mit Beratung helfen, Energie zu sparen und ihre Gärten ökologisch wertvoll zu gestalten. Als neuen Baustein des Ressourcenschutzes haben wir als sendenhorster CDU den „sparsamen Umgang mit Wasser“ beantragt und wollen zukünftig Aktionen wie die „Wassersparwoche“ auf den Weg bringen.
Wir wollen, dass es in unseren beiden Ortsteilen grünt und blüht! Baumpflanzaktionen, neue Obstgärten und einen Klima-Bürgerwald
Wir wollen neue Obstgärten, Sträucher und Bäume auf dem Stadtgebiet anlegen, z.B. in Zusammenarbeit mit Schulklassen, der Naturfördergesellschaft und der Landwirtschaft, wenn möglich auf bestehenden städtischen Flächen. Wir wollen weitere Flächen ökologisch aufwerten und für Baumpatenschaften, Pflanzaktionen und die von der CDU auf den Weg gebrachten Klima-Mitmachtage zur Verfügung stellen, z.B. der neue Klima-Bürgerwald am neuen Baugebiet „Nordglindkamp“.
Umwelt-Info-Veranstaltungen: Sendenhorst macht sich auf den Weg!
Der CDU in Sendenhorst und Albersloh ist Umwelt- und Klimaschutz eine Herzensangelegenheit. Dazu haben wir in den vergangenen Jahren viele interessante Infoabende für Bürger angeboten: Plastikvermeidung, Elektromobilität, WLE-Reaktivierung und 2020 ein öffentlicher Vortrags- und Diskussionsabend zu „Klimaschutz und Energiewende“ mit Bundesumweltminister a.D., Prof. Dr. Klaus Töpfer (CDU). In diesem Sinne wollen wir, dass auch die Stadt Sendenhorst in Zukunft regelmäßige Info-Abende und eine „Klimamesse“ für Groß und Klein veranstaltet. Sendenhorst macht sich auf den Weg!
Sendenhorst und Albersloh profitieren von ihrer Nähe zu Münster. Viele neue Familien und Unternehmen haben bei uns eine Heimat gefunden. Als CDU haben wir uns wie keine andere Partei für die Schaffung von Bauland eingesetzt. Gemeinsam mit den anderen Fraktionen im Rat hat die CDU für die Schaffung von Betreuungsplätzen durch Erweiterung und Neubau von Kindergärten, den offenen Ganztag an den Grundschulen und die Erweiterung, Sanierung und Modernisierung von Schulgebäuden und Schulhöfen gesorgt. Familien in Sendenhorst und Albersloh profitieren davon, dass wir uns in Sendenhorst und Albersloh frühzeitig auf den Weg gemacht haben und nicht nur bezahlbaren Wohnraum für Familien geschaffen, sondern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch viele neue Kita-Plätze ermöglicht haben. Während die Kitaplatz- und Schulsuche den Eltern in großen Städten Kopfzerbrechen bereitet, steht jungen Familien in Sendenhorst und Albersloh ein großzügiges Betreuungsangebot, tolle Grundschulen, die katholische Realschule und die Montessori-Gesamtschule zur Verfügung. So können in der Stadt alle Schulabschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur erworben werden.
Auf diesen Erfolgen ruhen wir uns als CDU nicht aus, sondern sagen auch nach der Wahl: Bildung zuerst!
Die beiden Grundschulen, die katholische Realschule St. Martin und die Montessori-Gesamtschule am Teigelkamp erhalten unsere volle Unterstützung.
Drängende Aufgaben für die Stadt sind die Modernisierung, energetische Sanierung, Digitalisierung und Erweiterung unserer Schulen. Hier haben wir schon sehr viel erreicht, und wir wollen die guten Förderprogramme für digitale Ausstattung von Land und Bund nutzen und mit eigenen Haushaltsmitteln ergänzen. Wichtig ist uns, dass auch die Lehrerinnen und Lehrer für die Nutzung digitaler Geräte und Lernkonzepte regelmäßig weitergebildet werden.
Wir begrüßen den Bau eines neuen, zusätzlichen Kindergartens durch die katholische Pfarrgemeinde St. Martinus und Ludgerus. Die neue Kita „Kohkamp“ am Rande des gleichnamigen Baugebiets in Albersloh ist bereits in Betrieb. So soll es in Sendenhorst und Albersloh weitergehen. Kitas bauen, erweitern, modernisieren: In Verbindung mit den deutlich verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten durch das Land NRW werden wir als CDU unsere Kindergärten auch weiterhin mit Begeisterung weiterentwickeln, um für jedes Kind und jede Familie eine gute Betreuung anbieten zu können. Für uns gilt: Für die Kleinsten nur das Beste!
Wohnraum für Familien in einer wachsenden Stadt: Bauen, Bauen, Bauen!
Bezahlbarer Wohnraum und Grundstücke für viele neue Familien in Sendenhorst und Albersloh sind ein Dauerbrenner bei der CDU. Sendenhorst profitiert vom Boom der Nachbarstadt Münster, und wir als CDU freuen uns über jede neue Familie und jeden neuen Bürger in unserer Stadt. Bestandshäuser und Baulücken nutzen, Null-Energie-Siedlungen ermöglichen. Dazu werden wir neue Wohnbauflächen für Familien ermöglichen. Mit klassischen Einfamilienhäusern, aber auch mit innovativen Wohnformen (z.B. Tiny Houses, Mehrgenerationenwohnen, Null-Energie-Siedlung) und barrierefreiem Wohnraum für bewegungseingeschränkte und ältere Menschen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels.
Bei der Vergabe von Grundstücken werden wir uns dafür einsetzen, dass Sendenhorster und Albersloher Bonuspunkte bekommen.
Um möglichst viel wertvolle Wiesen- und Ackerflächen zu erhalten, setzten wir auch auf Nachverdichtung, die Schließung von Baulücken entlang der Straßen und die Nutzung älterer Gebäude. Ökologische Ausgleichsmaßnahmen sollen möglichst in Form von Ökopunkten zur Aufwertung bestehender Biotope und Gewässer erfolgen. Dies wurde durch die Wasser- und Bodenverbände bereits mehrfach praktiziert, so am Ahrenhorster Bach, am Helmbach, an der Angel und an der Werse. Öffentliche Grünflächen wollen wir erhalten. Auch die Aufstockung und die Schaffung von günstigem Wohnraum in Mehrfamilienhäusern ist eine gute Alternative um Fläche zu schonen. Als günstige Alternative für Familien wollen wir auch Erbpachtgrundstücke anbieten.
Um die Nutzung von Baulücken zu erleichtern, wollen wir die Prüfung eines Baugebotes; auch die höhere Besteuerung von unbebauten Baugrundstücken soll diskutiert werden.
Bei der Schaffung des dringend benötigten Wohnraums geht es nun darum, vorhandene Potentialflächen baureif zu machen und für weitere Baugebiete die städtebauliche Frage zu klären, in welche Richtung(en) die Ortsteile wachsen sollen.
Bei dem aktuell und auch in Zukunft gewollten Wachstum unserer Gemeinde wollen wir uns besonders darum kümmern, wie man Neu- und Altbürger (besser) zusammenbringen kann.
Sendenhorst profitiert von einer starken Wirtschaft mit tausenden Arbeitsplätzen in großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen und dem Krankenhaus. Zentrales Ziel unserer Wirtschaftspolitik in Sendenhorst ist seit jeher, Ansiedlung neuer Unternehmen und Investitionen in neue Arbeitsplätze durch die etablierten Unternehmen vor Ort zu ermöglichen.
Investitionen in Arbeitsplätze, neue Produkte und Klimaschutz erfordern in der Regel zusätzliche Baufläche. Als CDU haben wir die Stadt schon 2018 beauftragt, weitere Gewerbeflächen zu suchen und vorhandene Potentialflächen baureif zu machen. Hierzu müssen neue Flächen ausgemacht werden und Gespräche mit den Eigentümern geführt werden. In speziellen Fällen wird auch die Stadt als Käufer auftreten müssen. Wenn möglich, soll die Stadt vorsorglich Flächen erwerben, um sie als Tausch- oder Ausgleichsflächen anbieten zu können.
Flächenschonend in Arbeitsplätze investieren
Bei der Verwirklichung neuer Gewerbeflächen ist die Anbindung an die in der Endphase der Planung befindlichen Ortsumgehungen wichtig. Wir wollen die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen für Wohn- und Gewerbegebiete, Straßen- und Schienenprojekte möglichst flächenschonend durchführen. Dies gelingt am Besten über Ökopunkte für die Aufwertung bestehender Biotope und Artenschutzprojekte sowie Maßnahmen der Wasser- und Bodenverbände an heimischen Flüssen und Bächen. Das ist ein guter Beitrag zur Ökologie und schont wertvolle landwirtschaftliche Flächen vor Ort.
Kurzer Draht zur Wirtschaft
Ein direkter und regelmäßiger Austausch mit Unternehmen/Gewerbetreibenden gehört schon immer zum kommunalen Handwerkszeug der CDU.
In Zukunft wollen wir einen eigenen Ansprechpartner für heimische und zukünftige Unternehmerinnen und Unternehmer in der CDU-Fraktion etablieren.
Unternehmensgründer und Start-ups nach Sendenhorst holen!
Teil der kommunalen Wirtschaftspolitik muss die Förderung von Start-ups werden. Ob Digitalisierung, Klimaschutz, Wasserstoffeinsatz oder Gesundheitsdienstleistungen: Ausgestattet mit Fördermitteln von Land, Bund und EU wollen wir junge Unternehmen in unsere Stadt holen. Ein Baustein kann ein Dienstleistungszentrum in Albersloh sein, wo Unternehmensgründer für ihren Start günstige und moderne Arbeitsräume mieten können.
Um für Unternehmen und Arbeitsplätze attraktiv zu bleiben, wollen wir die Gewerbesteuer stabil halten.
Wächst die Stadt, muss auch die Infrastruktur mitwachsen
In einer wachsenden Stadt muss auch die Infrastruktur für Bürger und Unternehmen mitwachsen. Wir setzen uns daher dafür ein, dass z.B. Kindergärten, Schulen, Lebensmittelangebot, Gesundheitsversorgung und Verkehrsverbindungen ausgebaut werden. Dazu gehören auch Radwege, die beiden Ortsumgehungen und die Reaktivierung der WLE und deren Verlängerung Richtung Neubeckum. Wir wollen prüfen lassen, wie man einen lokalen Lieferservice etablieren und den Wochenmarkt in Albersloh wiederbeleben kann. Wir stehen verkaufsoffenen Sonntagen als Beitrag zu Stabilisierung des örtlichen, familiengeführten Einzelhandels und Gegengewicht zum wachsenden Internethandel positiv gegenüber. Voraussetzung ist, dass die örtlichen Einzelhändler es wollen und Einvernehmen mit Kirchen und Gewerkschaften besteht.
Die kommunale Wirtschaftsförderung hat vor dem Hintergrund der Corona-Krise die Aufgabe, den lokalen Einzelhandel und die Gastronomie zu unterstützen und Wege zur Nutzung von Landes- und Bundesmitteln für den Einstieg lokaler Einzelhändler in den Onlinehandel aufzuzeigen. Unsere kommunale Wirtschaftsförderung soll zudem Unternehmensnachfolge bei Handwerkern und Mittelständlern begleiten, Unternehmensinvestitionen in Arbeitsplätze, Innovationen und Klimaschutz unterstützen und sich der besonderen Aufgabe der Steigerung der Attraktivität und der Frequenz der sendenhorster Fußgängerzone widmen. Dreh- und Angelpunkt für die Ansiedlung und Erweiterung ist der frühzeitige und aktive Dialog mit den gewählten Bürgervertretern im Rat und der verstärkter Austausch mit den Bürgern durch klare Kommunikationswege.
Sendenhorst soll auch in Zukunft ein Top-Standort für Unternehmer und Arbeitnehmer sein. Nur mit florierenden Firmen und gutbezahlten Arbeitsplätzen haben wir die wirtschaftliche Kraft, um Klimaschutz, Schulen, Kitas, Digitalisierung, Sportstätten, Straßen- und Radwegebau, Wirtschaftswege, Kultur- und Heimatpflege zu finanzieren. Deswegen spielt aktive Wirtschaftspolitik für uns als Christdemokraten in Sendenhorst und Albersloh eine zentrale Rolle.
Gute Straßen, Radwege und Bahn- und Busverbindungen für Sendenhorst und Albersloh ermöglichen uns, vom Wachstum Münsters zu profitieren. Sie stärken Sendenhorst als Top-Standort für Unternehmen mit tausenden gutbezahlter Arbeitsplätze für die Bürger vor Ort, stärken Sendenhorst als gut erreichbaren Wohnort für Familien. Intakte Gemeindestraßen und Wirtschaftswege dienen den Anwohnern in den Ortschaften und verbinden die Familien in den Bauerschaften mit den Ortschaften.
Unser Ziel ist, den Umstieg auf klimaschonende Verkehrsmittel zu erleichtern und
möglichst vielen Bürgern in Sendenhorst und Albersloh den klimafreundlichen Umstieg vom PKW auf Fahrrad, Bus und Bahn zu ermöglichen.
die Ortschaften, die Bauerschaften und die Unternehmen in Sendenhorst und Albersloh gut erreichbar werden zu lassen.
die Ortskerne von unnötigem Verkehr zu entlasten.
Wir wollen
Noch mehr Radwege!
Sendenhorst ist NRWs Bürgerradwege-Hauptstadt - und muss es bleiben! Das Engagement ehrenamtlicher Radwegebauvereine, die tatkräftige Umsetzung durch Vereine und Landwirte mit ihren Maschinen und ihrer Fachkenntnis, die fachliche Unterstützung aus dem Rathaus, großzügige Materialkostenzuschüsse von Land NRW, Kreis Warendorf und Stadt Sendenhorst sowie großzügige Spenden sind ein tolles Beispiel von Bürgerdialog und Zusammenarbeit in unserer Stadt.
Für dieses Ziel wollen wir …
ein Radwegekonzept mit Bestandsaufnahme und Ausbauempfehlungen für Sendenhorst und Albersloh
ehrenamtlichen Radwegebau weiterhin mit Geld und Sachverstand unterstützen
mehr innerörtliche Radwegeverbindungen und Lückenschlüsse schaffen, z.B. an der Telgter Straße / Bleiche, um so oft es geht aufs Auto verzichten zu können
eine Fahrradbrücke über die Werse in der Nähe des albersloher Friedhofs als innerörtliche Verbindung zum beliebten Werseradweg.
die Mitgliedschaft der Stadt Sendenhorst in der „AGFS Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte“, wie z.B. Ahlen und Münster.
Die WLE wollen wir in den Mittelpunkt des Verkehrsmixes stellen:
Wir begrüßen die von der CDU-geführten Landesregierung finanzierte Reaktivierung der WLE Münster-Sendenhorst in S-Bahn-Qualität und wollen eine pünktliche Betriebsaufnahme 2023/24 und die von der CDU angestoßene kurzfristige Prüfung einer Verlängerung Richtung Neubeckum
Wir wollen das WLE-Haltestellenkonzept optimieren, z.B. mit einem zusätzlichen Haltepunkt im sendenhorster Industriegebiet, mit großzügigen und sicheren Fahrradanlagen und genügend PKW-Parkplätzen
Die Regional- und Kleinbusangebote als Zubringer zur WLE wollen wir zu einem sendenhorster Citybus-Konzept weiterentwickeln.
Die Busfahrpläne sollen mit den Arbeitszeiten von großen Arbeitgebern (Früh-, Spät-, Nachtschichten) abgestimmt werden
Straßenbau mit Sinn und Verstand, das heißt für uns:
Den 2024 bevorstehenden Bau der sendenhorster Ortsumgehung zu unterstützen und fest im Mobilitätskonzept der Stadt zu berücksichtigen
Den fraktionsübergreifend beschlossenen Planungsprozess der albersloher Ortsumgehung weiter kritisch zu begleiten
Den Umweltausgleich von WLE und die Ortsumgehungen möglichst flächensparend mit Ökopunkten zu erreichen
Die durch die CDU verdoppelten Mittel für Wirtschaftswege weiter zu erhöhen
Die Sanierungsliste für innerörtliche Straßen, Wege und Kanalisation weiter zum Wohl der Bürger abzuarbeiten
Sicherheit für große und kleine Verkehrsteilnehmer!
Sicherheit im Straßenverkehr ist eine Daueraufgabe in beiden Ortsteilen. Der entscheidende Faktor sind Ortsumgehungen, um PKW, LKW und Busse dauerhaft aus den engen historischen Ortskernen von Sendenhorst und Albersloh herauszuholen, der weitere Ausbau des Radwegenetzes und ein attraktiver ÖPNV mit Bus&Bahn.
Wir wollen
eine klare, verständliche und angemessene Verkehrsbeschilderung,
eine konsequente Nutzung der von uns in den Kreis Warendorf geholten „Stadtverträglichen und effizienten LKW-Navigation“ des Landes NRW
Tempo 30 im Innenbereich von Sendenhorst und Albersloh
die Anschaffung eines weiteren Geräts zur Geschwindigkeitsmessung und -anzeige an Gefahrenstellen
ausgewiesene und kindgerecht beschilderte Kiss-and-Go-Parkplätze als Endstation für Elterntaxis, von denen aus Schulkinder zu Fuß zur Schule laufen.
die Einrichtung von Fahrradstraßen in den Ortskernen und vor Schulen und Kindergärten prüfen lassen
den Durchgangsverkehr von PKW und LKW durch Ortsumgehungen um beide Ortsteile herumführen: Für mehr Lebensqualität, für saubere Luft in den Ortskernen, für die Sicherheit der großen und kleinen Bürger von Sendenhorst und Albersloh.
Einen Runden Tisch für Stadtentwicklung
Die vom Verkehrsausschuss des Landtags beschlossene Reaktivierung und Finanzierung der WLE und die beiden Umgehungsstraßen sind große Chancen für die Lebensqualität in Sendenhorst und Albersloh. Unsere Ortszentren können angepasst werden und durch weniger motorisierten Verkehr kann das Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Anliegerverkehr neue geplant werden. Auch hier ist uns als CDU wichtig: Die Stadt- und Verkehrsplanung der Zukunft geht auch in Sendenhorst und Albersloh nicht gegeneinander, sondern nur miteinander: Bürger und Wirtschaft, Groß und Klein, Alt und Jung, Ortschaften und Bauerschaften, Anwohner und Anlieger.
Die NRW-Landesregierung und der Kreis Warendorf haben die Sicherheit für uns Bürger in den Mittelpunkt ihrer Politik gerückt. Davon profitieren wir in Sendenhorst, allein 2020 erhält die Kreispolizeibehörde 10 zusätzliche Stellen. Gerade in der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie wichtig ein starker Staat für die Bürger ist.
Auch für die neue Ratsperiode sichern wir unsere volle Unterstützung unserer Polizei und den Sicherheits- und Gesundheitsbehörden zu. Außerdem wollen wir die Rolle des städtischen Ordnungsamts stärken, z.B. bei der Parkraumüberwachung.
Den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr danken wir von Herzen für ihren tagtäglichen Einsatz für unsere Sicherheit. Die Feuerwehr wird von uns, der CDU, auch in Zukunft bedarfsgerecht und konsequent unterstützt. Dazu gehört die finanzielle, technische, personelle
Ausstattung, moderne Feuerwehrgerätehäuser und die volle Rückendeckung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. Bei personellen Neueinstellungen der Stadt werden wir darauf achten, dass wir auch neue Mitarbeiter gewinnen, die bei der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt werden können und wollen, um Übertageinsätze unserer Löschzüge langfristig sicherzustellen.
Als Baustein der Sicherheit für unsere kleinen Verkehrsteilnehmer danken wir unseren ehrenamtliche Elternlotsen und werden sie auch weiterhin mit Rat, Tat und Wertschätzung unterstützen.
Die CDU möchte bereits vorhandenes Engagement weiterhin fördern und Potentiale nutzen/smarter zusammenbringen. Zentral ist für uns, den Bürgerdialog besser zu gestalten.
Dazu möchten wir das GUGL-Projekt fortsetzen. Im Rahmen dessen, eine EhrenamtsApp erstellen und etablieren (Termine, Aktionen, „Partnerbörse“ für temporäres Engagement, worüber wir langfristige Beteiligungen erwarten, da man sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren kann). Die Angebote der Ehrenamtsakademie (z.B.: Ehrenamtskarte) wollen wir intensiver bewerben und bereits Engagierte belohnen. Wichtig ist, die zahlreichen Fördermittel insbesondere des Landes NRW für Ehrenamt und Heimatpflege aufzeigen und nutzbar zu machen.
Wir wollen endlich die Stelle des Ehrenamtskoordinators qualifiziert besetzen, welcher zentraler Ansprechpartner für o.g. Punkte sein soll. Installation und Support der App in Verwaltung des Koordinators, ebenso Hilfestellung für Bürokratisches und Rechtliches und den Verweis auf passende Ansprechpartner: Steuerberatung, Juristen, andere Vereine.
Wir wollen Bedarf, Ausrichtung und möglichen Standort einer Bürgerhalle ergebnisoffen mit Bürgern und Unternehmen diskutieren.
Unsere Vereine sind eine starke Säule des Zusammenlebens in unserer Stadt und sie kümmern sich selbstverantwortliche um Musik, Sport, Kultur, Naturschutz, Hege von Wild und Wald, Ausbau der erneuerbaren Energien, Radwegebau, die Lebensmittelversorgung für wirtschaftlich Benachteiligte, die Pflege von Heimat, Brauchtum und Geselligkeit, die Integration Zugewanderter, Gesundheit, Kinderferienbetreuung und vieles mehr zum Wohle aller. Ziel der Vereins- und Ehrenamtsförderung ist ein breites Mitmachangebot an alle Altersklassen und Interessengruppen bei Vereinen und Initiativen.
Verstärkter Austausch mit Bürgerinnen/Bürgern durch klare Kommunikationswege
Wir wollen die Bürger stärker an der Kommunalpolitik teilhaben lassen. Dafür ist eine schnelle und klare Darstellung von Beweggründen, Maßnahmen, Entscheidungen, Arbeitsprozessen und Ergebnissen notwendig.
Für eine zielgerichtete und transparente Aufbereitung von Informationen wollen wir die Website der Stadt gemeinsam mit der Verwaltung weiterentwickeln. Eine Abfrage der Bedürfnisse der Bürger sowie relevanter Interessengruppen stellt sicher, dass die Website zukünftig die richtigen Inhalte an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit zur Verfügung stellt. Sie soll die erste Anlaufstelle für aktuelle und verlässliche Informationen werden.
Nicht nur teilhaben, sondern auch eine aktive Mitgestaltung soll möglich sein: Der Austausch mit dem ausländischen Freundeskreis ist uns wichtig, um Themen vermehrt mehrsprachig anbieten zu können. Die Gestaltung der Website soll auch intensiver durch die Senioren beeinflusst werden können, um eine einfache Handhabung sowie einfache Kommunikationswege sicherzustellen. Die Schaffung einer barrierefreien Version der Homepage wollen wir prüfen lassen.
Kinder und Jugendliche informieren und einladen, mitzumachen
Neben einer zentralen Informationsquelle sehen wir als weiteren wichtigen Punkt die Zusammenarbeit mit Jugendlichen. Wir wollen regelmäßig Jugendkonferenzen für beide Orte organisieren und die Themen in die Fraktionsarbeit integrieren. Zudem laden wir interessierte Jugendliche persönlich zu Ausschuss- & Ratssitzungen ein. Wir schaffen Kommunikationswege über die wir Politik einfach erklären und junge Zielgruppen mit relevanten Inhalten erreichen. Innerhalb der Fraktion wird es einen Verantwortlichen für die Jugendarbeit geben, der im engen Austausch mit den einzelnen Institutionen steht (Messdiener, Pfadfinder, Sport- und Reitvereine, ...). Für die Zukunft der Stadt müssen Themen der nächsten Generation stärker in den Fokus gerückt werden. Wir verpflichten uns der Jugendarbeit und heben diese durch die Berücksichtigung von Budget im Haushaltsplan für die Maßnahmen hervor.
Auch in Zukunft wollen wir die erfolgreiche und beliebte Berufsausbildungsmesse für Schüler durchführen.
Aktiver Austausch mit den Kirchengemeinden
Auch die Kirchengemeinden spielen für Ehrenamt, soziale Aufgaben, Bildung, Gesundheit und das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt eine großartige Rolle. Dafür bedanken wir uns herzlich im Namen aller Bürger und werden auch in Zukunft den aktiven Austausch mit den beiden evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde pflegen.
Mit tollen Sportanlagen ist Sendenhorst in beiden Ortsteilen attraktiv für Familien. Zahlreiche ehrenamtlich Aktive setzen sich täglich für ein breites Sportangebot für Groß und Klein ein.
Bereits in der vorletzten Ratsperiode hatte die CDU ein Sportstättenkonzept für Sendenhorst und Albersloh auf den Weg gegeben, das die Stadt gemeinsam mit der Fachhochschule Münster entwickelt hat. Damit wurden Bedarfe ermittelt und eine Prioritätenliste für Neubau und Sanierung unserer Sportanlagen erstellt. Schrittweise wurde diese Liste von Rat und Verwaltung abgearbeitet, sodass wir z.B. Kunstrasenplätze, Sporthallen und weiteren Investitionen verwirklichen konnten. Hand in Hand mit ehrenamtlich Aktiven in den Vereinen, Spendern und Sponsoren ist so ein tolles Angebot an Sportanlagen geschaffen worden. Aktuell fließen im Rahmen der neuen Sportstättenförderung erhebliche zusätzliche Mittel des Landes NRW zur Modernisierung der Sportstätten an Projekte der verschiedenen Sport- und Reitvereine. Das begrüßen wir sehr und wollen auch die zukünftigen Sportstättenförderprogramme wenn irgend möglich in unserer Stadt nutzen. Hierzu muss die Stadt eine Liste von Modernisierungs- und Bauprojekten in der Schublade haben.
Musik! Sendenhorst als Stadt der Stimmen weiterentwickeln
Sendenhorst verfügt als „Stadt der Stimmen“ mit Chören, Orchestern und Musikzügen sowie mit MuKo und Kreismusikschule, den Konzertangeboten im Haus Siekmann und einem bundesweit bekannten A-Cappella-Festival über ein für eine Stadt dieser Größe außergewöhnliches Musikangebot zum Zuhören oder Mitmachen. Dieses wollen wir weiterhin fördern und gemeinsam mit den Beteiligten bedarfsgerecht weiterentwickeln.
Gerade in der Coronakrise zeigt sich: Auf die CDU ist Verlass. Ob im Bund, im Land NRW, im Kreis Warendorf oder seit vielen Jahren hier vor Ort in Sendenhorst und Albersloh. Wir übernehmen mit einem bodenständigen Team aus der Mitte der Gesellschaft ehrenamtlich Verantwortung, treffen sorgfältig abgewogene Entscheidungen mit Maß und Mitte, achten auf einen sorgsamen Umgang mit dem Geld der Steuerzahler.
Wir brennen nicht nur für ein einziges Ziel, sondern als echte Volkspartei haben wir die Zukunft für die breite Bevölkerung, für Arbeitnehmer und Unternehmer, für Familien und Alleinlebende, für Alteingesessene, Neubürger und Migranten im Blick. Und: Wir sind überzeugt, dass Klimaschutz nur mit einer starken Wirtschaft funktioniert.
Wir sind bereit, Verantwortung in besonderen Zeiten zu übernehmen. Bitte schenken Sie der CDU am 13. September ihr Vertrauen und wählen Sie eine gesunde Mischung für Bürger, Wirtschaft, Umwelt, und Sicherheit.
1) Zur besseren Lesbarkeit werden in diesem Wahlprogramm personenbezogene Bezeichnungen nur im generischen Maskulinum angeführt. Selbstverständlich sprechen wir damit alle Geschlechter gleichberechtigt an.