Traditionelles Graue-Erbsen-mit-Hering-Essen bei Zurmühlen mit Ralf Pelkmann v. THW
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Bei der Begrüßung durch den Vorsitzenden Christian Hölscher, gab es zu berichten, dass Sendenhorst wohl eine Art „Graue-Erbsen-Insel“ im Münsterland sei. Schon in Beckum, von wo der Gastredner Ralf Pelkmann angereist war, ist das Gericht gar nicht bekannt. Aber im Restaurant Zurmühlen habe man schon früher bei Mutter Zurmühlen das für Sendenhorst typische Gericht nach Karneval genossen, so Hölscher. Er wies vor allem auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni hin, bei der es gelte, alle Potentiale zu aktivieren, um die CDU zu stärken, sowohl überregional, aber auch kommunal. Denn auch die nächsten Kommunalwahlen stehen 2025 ja schon bald an.
Weiter galt es, noch ein 50-jähriges Jubiläum auszuzeichnen, und Herrn Karl-Heinz Schwermann für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU zu danken.
Bei der Begrüßung durch den MdB und Stadtverbandsvorsitzenden Henning Rehbaum, wies dieser vor allem auf die besondere Rolle der CDU in der deutschen Parteienlandschaft hin, die sie in vielen Jahrzehnten unter Beweis gestellt habe:
„Wir von der CDU setzen uns dafür ein, „dass der Laden läuft“. Gerade jetzt, wo Wirtschaft und Gesellschaft erkennbar aufgrund Krisen und Dauerstreit in der Ampel verunsichert sind, ist Realpolitik gefragt. Und dafür steht die CDU mit ihrem klaren Kompass der demokratischen Mitte. Und mit der AfD wollen wir als der großen Europapartei CDU nicht zu tun haben: Die AfD hat ein menschenverachtendes Weltbild, außerdem ist sie gegen Europa, NATO und die erforderliche Fachkräftezuwanderung. Mit der den Rechtsextremen wäre Deutschland weltweit politisch und wirtschaftlich ziemlich isoliert. Das kann keiner ernsthaft wollen.“
Gut gestärkt nach dem Graue-Erbsen-mit-Hering-Mahl richtete sich die Aufmerksamkeit ganz auf den Gastredner Ralf Pelkmann. Dies gelang ihm nahezu spielerisch, die Arbeit und Aufgaben des Technischen Hilfswerkes, gerade in Krisenzeiten rund um die Welt. Pelkmann ist erfahrener Leiter der für Sendenhorst zuständigen Ortsgruppe Beckum des THW (Technisches Hilfswerk) und konnte in seinem Vortrag auf beeindruckende Weise die Arbeit und Aufgaben dieser weltweit einzigartigen Organisation und die freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren auch im Kreis Warendorf erläutern.
Mit Leidenschaft und Fachwissen erklärte Herr Pelkmann, wie das Technische Hilfswerk in Krisenzeiten rund um die Welt aktiv wird und Hilfe leistet, aber auch im Inland, wie er mit beeindruckenden Bildern von der Ahrtal-Katastrophe und der Arbeit des THW dort, unterlegte.
Er betonte die Bedeutung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die oft unter schwierigsten Bedingungen im Einsatz sind, um Menschen in Not zu helfen. Besonders beeindruckend war für uns die Vielseitigkeit der Aufgaben des Technischen Hilfswerkes, von der Bergung von Verletzten bis hin zur Versorgung von Obdachlosen in Katastrophengebieten. Herr Pelkmann verdeutlichte, dass das THW sowohl national, sondern auch international tätig ist und somit als Botschafter Deutschlands in der Welt agiert.
Noch lange nach dem Vortragsende diskutierten die Anwesenden mit Herrn Pelkmann, bevor der Heimweg angetreten wurde.